Im Rahmen ihrer regelmäßigen Begehungen durch den Ort Elspe haben die beiden Elsper SPD-Stadtverordneten Maximilian Ellinger und Sebastian Sonntag einige „offene Baustellen“ angepackt.
Gemeinsam mit Ingo Wirth, Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Lennestadt, fuhren die Stadtverordneten die markanten Punkte an. Begonnen hat man an der Einmündung B55/Karl-May-Straße. „Wir haben hier einen absoluten Gefahrenpunkt. Wenn man von der Karl-May-Straße auf die B55 abbiegen will, sieht man rein gar nichts von der Ampel“, führt Maximilian Ellinger aus. Dies führt dazu, dass Autofahrer, die auf die B55 in Richtung Grevenbrück abbiegen wollen, im Zweifel nicht wahrnehmen, dass die Ampel auf Rot steht und Fußgänger die Straße queren wollen.
„Das die Ampel gekommen ist, ist zu begrüßen. Aber es gibt dringenden Nachbesserungsbedarf“ so auch Sebastian Sonntag. Ingo Wirth sah die Situation ähnlich und sagte zu hier in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW eine Lösung zu finden, damit Fußgänger hier sicher die Straße queren können.
Weiterhin ging man auf die Situation des Fahrradweges am Feuerwehrhaus ein. Insbesondere Fahrradfahrer die vom Schützenplatz kommen und auf die Straße „Am Wasserfall“ in Richtung B55 einbiegen, bereiten beiden Stadtverordneten Sorge. „Unübersichtlich und gefährlich. Die Radfahrer und Fußgänger und die anderen Verkehrsteilnehmer können sich gegenseitig nicht sehen. Man wundert sich, dass hier noch nichts passiert ist“, erklärt Sebastian Sonntag.
Nach Absprache mit Ingo Wirth soll kurzfristig geprüft werden, ob eine Markierung angebracht werden kann, um die Radfahrer auf den fließenden Verkehr aufmerksam zu machen. Zusätzlich sollen die Überlegungen zu dem Gefahrenpunkt in die Neuplanung der Straße mit aufgenommen werden. Im Zuge dessen wurde seitens des Ordnungsamtes ebenfalls ein Austausch des Spiegels an der B55 zugesagt.
„Der Spiegel erfüllt aktuell für PKW-Fahrer seinen Zweck. Aufgrund der Anbringungshöhe ist er für Fahrer von landwirtschaftlichen Geräten und der Feuerwehr nur eingeschränkt nutzbar“, führen die Elsper Stadtverordneten aus. „Natürlich waren dies nur ein paar Punkte die wir angefahren sind. Wir sammeln diese regelmäßig und kommen dann gerne in Begleitung der Stadt wieder. So findet man oftmals eine schnelle und pragmatische Lösung.“ Maximilian Ellinger ergänzte „Wir brauchen die Rückmeldungen aus dem Ort, kommen Sie gerne auf uns zu.“

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