Julie Friebel hat am 1. Dezember den Taktstock des Musikcorps Elspe 1880 übernommen. Der neuen Dirigentin wurde das musikalische Talent und die Freude an der Musik schon in die Wiege gelegt. Bereits im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem ersten Querflötenunterricht, gefolgt vom Fagottunterricht. Jule Friebel spielte bereits in den unterschiedlichsten Orchestern mit, unter anderem seit 2008 im Musikzug Brachthausen der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhundem, und sammelte bei verschiedenen Weiterbildungen Erfahrungen in ihren Instrumenten und im Dirigat. Seit über 14 Jahren unterrichtet sie in Kooperation mit verschiedenen Musikschulen Kinder in Querflöte und Fagott. Heute, mit 25 Jahren, hat sie als studierte Fagottistin im Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr in Garmisch-Partenkirchen ihr Hobby zum Beruf gemacht. Dazu absolvierte sie neben dem „Bachelor of Music“ im Hauptinstrument Fagott noch an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf ihren Bachelorabschluss im Fach Musikpädagogik. Jule Friebel: „Besonders die didaktische Arbeit macht mir viel Freude. Ich sehe es als meine Aufgabe an und halte es auch für wichtig, jedem, ob jung oder alt, die Musik verständlich zu vermitteln und das Beste aus jedem einzelnen Musiker herauszuholen.“
Obwohl sie in Bayern stationiert ist, weiß die Sauerländerin, wie Schützenfeste richtig gefeiert werden und freut sich auf eine hoffentlich normale Saison 2022. Jule Friebel: „Ich wünsche dem Musikcorps Elspe 1880 und mir eine schöne Zeit, konstruktive Proben, tolle Schützenfeste, gut besuchte Konzerte und eine gute Zusammenarbeit mit viel Freunde an der Musik.“
Nach den ersten Proben sind die Mitglieder des Orchesters begeistert von der Probenarbeit und freuen sich auf die Zukunft mit der jungen Dirigentin. Ihr Debüt gab sie während der Christmette in Elspe.

Bild: Hat nun den Taktstock in der Hand: Jule Friebel mit Stephan Schröder (l.) und Thomas Jaspers vom Vorstand des Musikcorps Elspe.

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